Fotokunst im Exil

1928 - 1949
Europa ist zu Beginn des 20. Jahrhunderts von zahlreichen Krisen und einschneidenden politischen Ereignissen geprägt. Hunger, Krieg und politische Verfolgung zwingen viele Menschen, ihre Heimat zu verlassen und ins Exil zu gehen.
In den 1930er Jahren emigriert eine Vielzahl von Fotograf*innen, die vor den politischen Verhältnissen nach London, Paris oder in die USA fliehen. Die Ausstellung vereint zehn Künstler*innen, die im Exil weiterhin tätig waren und das Medium der Fotografie des Landes, in das sie flohen, maßgeblich beeinflussten. Ausgewählte Presse- und Reportageaufnahmen sowie künstlerische Fotografien präsentieren unterschiedliche Strategien, sich der neuen Umgebung anzupassen.
Die rund 170 Aufnahmen demonstrieren, wie Fotograf*innen im Exil weiterhin ihrer Passion nachgingen. Sie lassen sich vor dem Hintergrund der aktuellen Weltereignisse, aber auch als mahnende Zeitzeugnisse lesen, die zur Reflexion anregen.
Allgemeine Informationen
- Eintritt frei
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Anreise & Kontakt
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Austr. 9
52156 Monschau
Deutschland