Das Motto »Saukäs« passt bestens zu den Werken des 2. Sinfoniekonzertes im Aachener Eurogress. Auf dem Programm steht die Ouvertüre des heute nahezu unbekannten Wenzel Heinrich Veit, einem Zeit-genossen Robert Schumanns. Großartige Virtuosität trifft in Mozarts Sinfonia concertante auf eine Gruppe von Soloinstrumenten, deren Dialog zwischen Bläsergruppe und Orchester zu einem zwischen Sinfonie und Solokonzert changierenden Werk erwächst. Die Zuhörer*innen dürfen sich bei den solistischen Parts auf Stéphane Egeling (Oboe), David Kindt (Klarinette), Francisco Carmona Fernandez (Horn) und Amber Mallee (Fagott) freuen - alle vier Mitglieder des Sinfonieorchester Aachen. Zum Abschluss des Konzertes erklingt die »Große« Sinfonie Schuberts. Sie trägt ihren Beinamen nicht zu Unrecht, war sie doch für viele Jahre eines der längsten Werke der Sinfonik. Am Pult des Sinfonieorchester Aachen steht die spanische Dirigentin Silvia Sanz, die bereits zahlreiche internationale und spanische Orchester dirigiert hat und nun erstmals in Aachen zu erleben ist.