Feministischer Kunstpreis

Ausstellung und Preisverleihung im IKOB
Das IKOB – Museum für Zeitgenössische Kunst vergibt seit seiner Gründung alle drei Jahre einen Kunstpreis mit einem explizit feministischen Schwerpunkt. Ein feministischer Kunstpreis ist in dieser Zeit der ungebremsten Welle des politischen Revanchismus und des Rechtspopulismus daher wichtiger denn je. Es gibt aber auch Gründe genug, die Köpfe nicht hängenzulassen, denn die feministische Kunstpraxis zeigt sich resilient und zukunftsgewandt. Sie bietet Alternativen und sichere Heimat für die diversesten Lebensentwürfe. Diese Positionen in der Gegenwartskunst sollen gefördert und gestärkt werden — vor allem diejenigen, die uns mit der Komplexität von Körper, Identität und Gesellschaft konfrontieren und sich nicht mit einfachen Antworten zufriedengeben. Utopie, Erotik, Gemeinschaft, Energie, Resilienz: gemeinsam begibt man sich mit diesem Kunstpreis auf die Suche nach einer besseren Zukunft.
Kunstschaffende mit Wohnsitz in Belgien, den Niederlanden, Luxemburg oder Deutschland waren eingeladen, sich für den IKOB – Feministischen Kunstpreis 2025 zu bewerben. Aus den fast 450 Bewerbungen wurden folgende Finalist*innen ausgewählt, die ihre Arbeiten in der dazugehörigen Ausstellung präsentieren:
Catherina Cramer, Cordula Ditz, Magdalena Frauenberg, Bethan Hughes, Myrthe van der Mark, Bernice Nauta & G.C. Heemskerk, Herlinde Raeman, Lynne Gbodjrou Kouassi & Nora Heidorn, Sophie Schmidt, Sandra Singh, und Huize You.
Allgemeine Informationen
Der Eintritt ist freiwillig auf Beitragsbasis (Empfehlung: 6€). Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre sowie Mitglieder haben freien Eintritt.
Alle Termine
Anreise & Kontakt
IKOB – Museum für Zeitgenössische Kunst
Rotenberg 12b
4700 Eupen
Belgien